Aktuelles: Stadt Leimen

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Hier finden Sie unsere aktuellen Artikel in der Übersicht.

Blutspender trotzen erster Krankheitswelle – Rot-Kreuz-Team von Schulsanitätern unterstützt

Aktuelles
Erstelldatum09.11.2019

(kb -20.10.2018) Am Donnerstag, den 18.10. hatten das DRK Leimen und der Blutspendedienst Baden-Württemberg/Hessen zur Blutspendeaktion in die St. Ilgener Aegidiushalle geladen. Trotz der Tatsache, dass momentan viele Menschen erkältet sind, kamen 144 Spendewillige. 13 Spender mussten leider aus unterschiedlichsten Gründen zurück gestellt werden, durften also an diesem Tag nicht spenden. Folglich wurden 131 Blutkonserven generiert. Bemerkenswert war, dass jeder fünfte Spendewillige, 31 Personen, sich zum ersten Mal entschieden hatte, Lebensretter zu werden. Wir hoffen natürlich diese Erst- aber auch die Mehrfachspender am 12. Februar 2019 zur nächsten Blutspendeaktion wieder begrüßen dürfen. Zum ersten Mal unterstützten 15 Schulsanitäterinnen und Schulsanitäter der Leimener Realschule die 16 ehrenamtlichen Helfer des DRK Leimen und die hauptamtlichen Kollegen des Blutspendedienstes. Ziel war es den Schulsanitätern zu zeigen, wie so eine Blutspendeaktion abläuft und sie auch einmal in ihrer Funktion Kontakt mit fremden Menschen kommen. In ihrer Ausbildung bekommen sie zwar ein breites Fachwissen vermittelt und können entsprechend üben. Mit realen Patienten oder gar Fremden, die Sie ansprechen und um Hilfe bitten, kommen sie aber eher selten in Kontakt. Die Schulsanitäter hatten sichtlich Spaß und konnten viele Eindrücke mitnehmen. Für die gespendete Gemüselasagne und die Schnitzel bedanken wir uns herzlich bei Ristorante Da Giovanni Capri in Mühlhausen und den Kuchen- und Salatspendern. Wir danken außerdem dem Schulsanitätsdienst der Realschule, dem Team vom Blutspendedienst, dem Küchenteam und unseren Helfern für die gute Zusammenarbeit und allen Spendern für ihren wichtigen Beitrag zur Gesundheitsversorgung.

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OB Hans Reinwald begrüßt die Sieger des Deutsch-Französischen Comic-Wettbewerbs

Aktuelles
Erstelldatum08.11.2019

OB Hans Reinwald begrüßt die Sieger des Deutsch-Französischen Comic-Wettbewerbs (mu – 14.09.2018) Es war ein schöner Anlass, zu dem Oberbürgermeister Hans Reinwald Rektor Martin Albrecht, den projektleitenden Lehrer Martin Kohler, zusammen mit Schüler und Schülerinnen der 9. Klassen der Otto-Graf-Realschule im Spiegelsaal des Leimener Rathauses begrüßen konnte. Hintergrund war das Ende des Ersten Weltkrieges vor genau 100 Jahren, dem in diesem Jahr gedacht wird. Mehr als vier Jahre lang lagen sich Deutsche und Franzosen in den Schützengräben gegenüber, über 3,3 Mio. Soldaten fielen in den Schlachten, von denen Verdun oder die Somme bis heute als Synonym für sinnloses Sterben stehen. Sowohl in Frankreich als auch in Deutschland wurde über den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. und den französischen Veteranenverband an Schulen zum Gedenken an diese „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“ ein Comic-Zeichenwettbewerb veranstaltet, an dem sich die jetzigen 10. Klassen der Otto-Graf-Realschule beteiligten. Man setzte sich engagiert und kompetent mit diesem Thema auseinander und durfte sich nun über einen 1. und 3. Platz freuen. Den 3. Preis gewann die Geschichte dreier Brüder, die in Flandern, Verdun und am Skagerak kämpfen. Sie geht auf eine wahre Begebenheit zurück; ein Schüler fand ein Lied seines Urgroßvaters zu diesem Thema, das die Schüler dann eindrucksvoll umsetzten. Den ersten Platz gewann ein Beitrag, der sich mit den psychischen Auswirkungen des Krieges auf den einzelnen Soldaten befasste. Er überlebte das Grauen, kehrte zu seiner Familie zurück, fand sich aber im zivilen Leben nicht mehr zurecht, die Schrecken der Front ließen ihn nicht wieder los. Oberbürgermeister Reinwald gratulierte den Gewinnern persönlich. Es sei wichtig, sich mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen, damit sie sich möglichst nicht wiederhole. Wenn diese Auseinandersetzung zudem noch gemeinsam erfolge und dann auch noch solch schöne Ergebnisse zeige, sei das umso bemerkenswerter. Mit den preisgekrönten Beiträgen hätten sie ebenso wie junge Franzosen gezeigt, dass diese Lehre mittlerweile von vielen – leider noch nicht allen – Menschen verstanden worden sei. Sie würden nun nach Paris fahren und im Gegensatz zu abertausenden jungen Soldaten, die dies 1914 gesungen hätten und in den Tod gezogen seien, fahre man heute zu Freunden.

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Otto-Graf-Realschüler auf politisch-historischer Studienfahrt nach Frankreich

Aktuelles
Erstelldatum07.11.2019

Gemeinsam für den Frieden: Politisch-historische Studienfahrten der Otto-Graf-Realschule Leimen und des Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. nach Frankreich Demokratieförderung und Friedenserziehung bilden den Rahmen, der die vitale Bildungspartnerschaft zwischen dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. und der Otto-Graf-Realschule Leimen umspannt. Diesen Rahmen konnten die SchülerInnen der Klassen 8a und 9c angesichts dreitägiger politisch-historischer Studienfahrten nach Frankreich mit ein- und ausdrucksstarken eigenen Bildern von außerschulischen Lernorten der bewegten deutsch-französischen Geschichte füllen. Ausgehend von der Jugendbegegnungsstätte des Volksbundes in Niederbronn-les-Bains erlebten die Jugendlichen einen Geschichts- und Politikunterricht außerhalb des Klassenzimmers, der sie zum Nachdenken brachte. Leitmotivisch waren es starke Kontraste, die das Programm zwischen „Früher“ und „Heute“ oszillieren ließ. Zwischen der Schönheit der Landschaft in den Vogesen und der Schrecken des ehemaligen Konzentrationslager Natzweiler-Struthof klafft ein so großer Kontrast, dass auf eindringliche Weise deutlich wurde, zu welchen Grausamkeiten Menschen fähig waren und wie wenig die Würde und das Leben eines Menschen in der Ideologie des Nationalsozialismus wert war. Dass Steine entweder zu dicken Mauern zwischen Konfliktparteien oder zu tragfähigen Brücken der Völkerverständigung werden können, wurde angesichts des Kontrasts zwischen den Dimensionen einzelner Festungsanlagen der Maginot-Linie und den verschiedenen Gebäuden europäischer Institutionen in Straßburg deutlich. Angesichts der Wucht einzelner Festungsanlagen der Maginot-Linie konnten die SchülerInnen die Größe des deutsch-französischen Gegensatzes in der Vergangenheit erahnen. In deutlichem Kontrast hierzu steht die Bauweise verschiedener europäischer Institutionen im Europa-Viertel Straßburgs, die Transparenz und Dialog verkörpert. Mit Blick auf die Grabsteine der 15500 Toten auf der Kriegsgräberstätte Niederbronn-les-Bains konnten die SchülerInnen die tiefe Bedeutung des Ausspruchs von EU-Kommissionspräsident Juncker einordnen: „Wer an Europa verzweifelt, der sollte Soldatenfriedhöfe besuchen.“ Angesichts des Wiedererstarken des Nationalismus in Europa und der Skepsis gegenüber der Supranationalität geht von der Vielzahl der Toten auf der Kriegsgräberstätte eine deutliche Mahnung aus, Frieden als unbezahlbares Geschenk zu schätzen. In Zusammenarbeit mit dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. öffnen sich für die Leimener RealschülerInnen wertvolle außerschulische Erfahrungs- und Lernfelder, die den Auftrag des Artikels 12 der baden-württembergischen Landesverfassung, die „Jugend (…) zur Brüderlichkeit aller Menschen und zur Friedensliebe (…) politischer Verantwortlichkeit und freiheitlicher demokratischer Gesinnung zu erziehen“ mit immer neuem Leben und großer Anschaulichkeit füllen. Ganz herzlich möchten sich alle teilnehmenden SchülerInnen nicht nur bei den Verantwortlichen des Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V., sondern auch bei der Stiftung „Gedenken und Frieden“ bedanken, deren großzügige finanzielle Förderung die Reise mit ermöglichte.

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Otto-Graf-Realschüler siegen in Deutsch-Französischem-Comic-Wettbewerb

Aktuelles
Erstelldatum06.11.2019

(mk – 23.7.18) Während „Wir fahren nach Berlin, Berlin!“ sonst eher als Fangesang rund um den DFB-Pokal ertönt, stimmen Otto-Graf-RealschülerInnen der Klasse 9c derzeit mit Blick auf ihr Abschneiden beim Deutsch-Französischen Comicwettbewerb diese Zeilen an. 2 Teams aus Schülern/Innen der Klasse 9c und einem Schüler der 9b der Otto-Graf-Realschule Leimen mit ihrem betreuenden Lehrer Martin Kohler erzielten mit ihrem Sieg und dem dritten Platz auf Bundesebene einen Erfolg, der in der lautmalerischen Bildsprache eines Comics am besten mit einem BOOOM! bezeichnet werden könnte. Das Leimener Gewinner-Comic ließ in einem starken Bewerberfeld aus ganz Deutschland alle Konkurrenten hinter sich und überzeugte mit den Worten der Jury durch eine bewegende und zugleich kunstvoll gezeichnete Geschichte, die man kaum mehr aus den Händen legen kann. Sie soll zeigen, was ein Krieg zwischen Staaten konkret für die einzelnen Menschen bedeutet – und davor warnen. Das Comic „Broken Inside“ beschreibt das Leben und Sterben eines deutschen Soldaten im Ersten Weltkrieg, der zwar den Krieg überlebt, aber danach an seinen tiefen psychischen Verletzungen zerbricht. Kein heroisches Kriegerethos, sondern die Verwundbarkeit des Einzelnen steht im Mittelpunkt. Auch der dritte Platz ging an die Leimener SchülerInnen, die mit dem Comic „Das letzte Au Revoir“ die Irrwege dreier Brüder durch die Hölle des Ersten Weltkrieges bildgewaltig in Szene setzten. Hundert Jahre nach dem Ersten Weltkrieg veranstaltete der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. in Zusammenarbeit mit dem Office National des Anciens Combattants et Victimes de Guerre (ONACVG) einen deutsch-französischen Schulwettbewerb, indem es nicht um große Meistererzählungen der Geschichte, sondern um die Darstellung der Schicksale einzelner Menschen gehen sollte. Das ist den Otto-Graf-RealschülerInnen meisterlich in Wort und Bild gelungen. Die Jury bestand aus dem Graphic-Novel-Zeichner Peter Eyckmeyer, der Autorin Gabi von Borstel, der Volksbund-Abteilungsleiterin für Gedenkkultur, Dr. Heike Dörrenbächer und der Berliner Volksbund-Bildungsreferentin Sophie Hollop. Die Leimener Sieger des Wettbewerbes erwartet eine außergewöhnliche Siegerehrung: Sie werden anlässlich einer deutsch-französischen Gedenkwoche im November an einer Jugendbegegnung in Paris und Berlin teilnehmen, zu der auch die beiden Staatspräsidenten Macron und Dr. Steinmeier erwartet werden.

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„Bunt statt blau“ – Realschule Leimen erreicht 3. Platz im Kunst-Wettbewerb

Aktuelles
Erstelldatum05.11.2019

(von Sofia Wittmann – 7.6.18) „Bunt statt blau“ – 3. Platz in Baden-Württemberg für die Otto-Graf-Realschule Leimen beim Kunst-Wettbewerb gegen unkontrollierten Alkoholkonsum Bereits zum neunten Mal veranstaltete die Deutsche Angestellten Krankenkasse (DAK) im Frühjahr 2018 den künstlerischen Schülerwettbewerb gegen das „Komasaufen, der unter der Schirmherrschaft von Ministerpräsident Winfried Kretschmann steht. Welch große Aufmerksamkeit sich auf das Thema richtet, zeigten die bundesweit von rund 8000 jungen KünstlerInnen gestalteten Plakate. Anstatt dem Komasaufen ins Blaue mit absolutem Verzicht zu begegnen, sollen die bunten Alternativen der SchülerInnen im Rahmen des Wettbewerbs bildhaft in Szene gesetzt werden. Im Rahmen der Präventionsarbeit an der Otto-Graf-Realschule floss hier die Sucht- und Drogenprävention in den Kunstunterricht ein. Unter den hunderten TeilnehmerInnen aus Gymnasien, Haupt- und Realschulen aus ganz Baden-Württemberg setzten sich Elena Valjavin und Julia Haberzettl (Klasse 8c) mit ihrem Plakat durch und erreichten den hervorragenden dritten Platz und damit 100,- € Preisgeld. Begleitet von ihrer betreuenden Lehrerin Svetlana Dirks und ihrer Klasse wurde den SchülerInnen der Preis im Stuttgarter Schloss überreicht, nachdem eine Jury aus Politikern, Wissenschaftlern, Suchtexperten und Experten der DAK-Gesundheit die Werke beurteilte. Ziel des Plakatwettbewerbs ist es, die Jugendlichen durch kreative Ideensammlungen dazu zu bringen, sich mit ihrem Alkoholkonsum und dessen Folgen auseinanderzusetzen. Die DAK-Gesundheit erreicht mit der Kampagne gegen Alkoholmissbrauch SchülerInnen zwischen 12 und 17 Jahren und somit eine Altersgruppe, die gerade ihre ersten Erfahrungen mit Alkohol macht. Laut einer Studie der DAK und der Leuphana Universität Lüneburg gibt jeder vierte Schüler an, regelmäßig Alkohol zu trinken. Die Zahl der sogenannten Komasäufer ist rückläufig, jedoch immer noch beachtlich groß.

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Claudia Grünberg neue Konrektorin an der Otto-Graf-Realschule Leimen

Aktuelles
Erstelldatum03.11.2019

Claudia Grünberg neue Konrektorin an der Otto-Graf-Realschule Leimen (mk – 16.5.18) Lange wurde auf diese Entscheidung gewartet: Wer wird Schulleiter Martin Albrecht als Konrektor/in zukünftig bei der Leitung der Otto-Graf Realschule Leimen unterstützen? Mit Claudia Grünberg erhielt nun eine Lehrerin diese Verantwortung, die die Schule bestens kennt. In einer Vollversammlung der Schule gab Schulleiter Albrecht die Stellenbesetzung bekannt und freute sich sehr über die Entscheidung des Schulamtes, da er mit Frau Grünberg eine Kollegin an seiner Seite hat, der tagtäglich der Spaß an ihrer Arbeit im Schulalltag anzumerken ist. Claudia Grünberg studierte an der Pädagogischen Hochschule in Heidelberg, absolvierte ihr Referendariat in Karlsruhe und war an Schulen in Heidelberg und Brühl tätig, bevor sie vor 15 Jahren mit ihren Fächern Englisch, evangelischer Religionslehre, Ethik und Musik nach Leimen kam. Zum Amtsantritt richtete Frau Bürgermeisterin Felden ebenfalls ihre Glückwünsche an diejenige, die sie als Dirigentin des Chors „Bright Light“ der Liedertafel kennenlernte, durch den Frau Grünberg musikalisch in Leimen verwurzelt ist. Stellvertretend für die Eltern sprach Frau Schmidt dankende Worte. Frau Grünberg gestaltete in den vergangenen Jahren das Musikprofil der Otto-Graf-Realschule im Wesentlichen mit. Bläserklassen und Arbeitsgemeinschaften sind in Zusammenarbeit mit ihren Kollegen/Innen der Musikfachschaft ein wichtiger Ausschnitt ihres Engagements. Mit der Wortbedeutung des Wortes „Kon-rektor-In“ kann ihr berufliches Selbstverständnis gut verdeutlicht werden. Vor allem anderen steht mit dem lateinischen „con“ (mit) eine Vorsilbe, die im übertragenen Sinn für ein Mit-Einander steht, das durch Offenheit, Transparenz und noch mehr Teamarbeit eine starke Schulgemeinschaft ermöglicht. Das lateinische „regere“ (lenken, führen) steht bei Frau Grünberg für eine Richtung, in die sich die Schule verändern soll: Der Lehrer als Lernbegleiter weist den SchülerInnen den Weg zu immer größerer Selbstverantwortung und Eigenständigkeit. Nach außen hin setzt sich die Englischlehrerin mit besonderem Nachdruck dafür ein, dass die RealschülerInnen Auslandserfahrungen sammeln können. Ein besonderes Anliegen der Schüler ist, dass Frau Grünberg, trotz der Arbeit, noch genug Zeit für die BigBand hat und Ihrem Lebensmotto „Fröhlich sein, Gutes tun und die Spatzen pfeifen lassen“ (Don Bosco) weiterhin alle Ehre macht.

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1. Leimbach-Realschul-Cup – Sieger ist die Otto-Graf-Realschule Leimen

Aktuelles
Erstelldatum01.11.2019

Erstmals wurde in der vergangenen Woche der neu ins Leben gerufene Leimbach-Realschul-Cup der Fußball Jugendmannschaften (Geburtsjahr 2005 oder jünger), der in der Leimener Sportparkhalle ausgetragen wurde. Das von der Leimener Otto Graf Realschule unter Federführung des fußballbegeisterten Lehrers Martin Kohler und mit tatkräftiger Unterstützung des SV Sandhausen initiierte und organisierte Turnier ist eines der wenigen, in dem sich Realschüler aus dem Rhein Neckar Kreis fußballerisch messen können und dementsprechend groß war das Interesse. Mit insgesamt elf teilnehmenden Mannschaften aus Leimen, Schriesheim, Weinheim, Walldorf, Wiesloch, Ladenburg, Heidelberg, Ketsch-Brühl, St. Ilgen (GSS), Neckargmünd und Sinsheim war das Turnier sehr stark besetzt. Gespielt wurde im Jeder-gegen-Jeden-Modus mit 4 Minuten pro Spiel, sodass es jede einzelne Mannschaft einmal pro halbe Stunde mit einem neuen Gegner zu tun hatte. Die Schiedsrichter wurden dabei vom Jugendleistungszentrum des SV Sandhausen gestellt. Auch das Umfeld des Turniers war perfekt organisiert. Im Foyer der Sportparkhalle gab es Verpflegung mit warmen Würstchen, Cupcakes, Kuchen, Kaffee und Getränken und damit man in der Verpflegungspause nichts vom Spielgeschehen verpasst, war auch eine Liveübertragung der Spiele auf einen Fernseher und die Anzeige der aktuellen Tabellenlage organisiert worden. Toll! Wieder einmal erwies sich bei dieser Gelegenheit Edeka Walter als vorbildlicher Dauersponsor der OGRS und steuerte die Getränke und Würstchen bei. Der SV Sandhausen hatte seinen Tischkicker mitgebracht, an dem man sich schon einmal warm kicken konnte. Im Turnier selbst setzte sich die Heimmannschaft der Otto Graf Realschule souverän und ohne Punktverlust durch und konnte den Siegerpokal, der von Bürgermeisterin Claudia Felden überreicht wurde, entgegennehmen. Felden lobte dabei das außerordentliche Engagement der Beteiligten, insbesondere der Schülerinnen und Schüler, die mit viel Elan und Begeisterung an der Organisation und Durchführung mitgewirkt haben.Ebenso dankte sie dem Roten Kreuz, das die Veranstaltung sanitätstechnisch betreute, doch glücklicherweise nicht tätig werden musste. Zusätzlich zum Siegerpokal gab es außerdem den neu gestifteten Wanderpokal für den Turniersieg, der vom derzeit verletzten SV Sandhausen Profi und Innenverteidiger Tim Kister überreicht wurde. Und alle Jugendfußballerrinnen und Fußballer bekamen auf Wunsch auch noch ein Autogramm vom Profi. Der Fairplay-Preis ging an die Realschule Sinsheim, die mit einem „zu reifen“ aber besonders fairen Team angereist war Außerhalb der Wertung hatte die Mannschaft der Realschule Sinsheim mitgespielt, die versehentlich mit einem falschen Jahrgang, also älteren Schülern, angereist war. Ihr ausgesprochen faires Auftreten, bei dem sie ihre körperliche Überlegenheit nicht ausnutzten, war nach einhelliger Meinung vorbildhaft und wurde daher mit dem FairPlay-Preis ausgezeichnet. Die Organisation und Durchführung des Turniers war vorbildlich und die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler hatten bei dieser Turnierform sehr viel Spaß und freuen sich bereits jetzt auf das im nächsten Jahr mit Sicherheit wieder stattfindende Folgeturnier.

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Otto-Graf-Realschule: Musiktheater-Aufführung „Finia will fort“ begeistert Publikum

Aktuelles
Erstelldatum30.10.2019

(mk – 9.3.18) Während Bahnhöfe eigentlich Orte des Kommens und Gehens sind, hinterlässt der anlässlich der Aufführungen des Musiktheaterstücks „Finia will fort“ im Foyer der Otto-Graf-Realschule geschaffene Bahnhof bleibende Eindrücke. Wie in einer echten Bahnhofshalle, in der eine Vielzahl an verschiedenen Menschen den „Pulsschlag“ des Ortes bestimmt, waren es viele Beteiligte, die die besondere Lebendigkeit der Inszenierung in ihren Sparten Theater, Musik und Tanz ausmachen. Neben den Schauspielerinnen und Tänzerinnen trugen die Rockband, die Bigband, die Chorkinder, die Bläserklasse 5 sowie Lehrkräfte zum Gesamterfolg bei. Die tänzerischen Darbietungen wurden durch eine kurdische Volkstanzgruppe bereichert. In der Bahnhofshalle konnte das begeisterte Publikum mit verfolgen, wie die Hauptperson, Finia, beim Versuch wegzulaufen, im wahrsten Sinne des Wortes bei sich selbst „ankommt“. Finia leidet darunter, dass sie sich im geschwisterlichen Vergleich der Eltern als die Unbegabte vorkommt. Nachdem Finia das teure Musikinstrument ihres Bruders beschädigt hat, beschließt sie, von zu Hause wegzulaufen. Noch unentschlossen, wohin sie fliehen soll, trifft sie auf Gleis 16 Menschen aus unterschiedlichen Kulturkreisen. Zwischen ankommenden und abfahrenden Zügen wächst Finia nicht nur durch diese Begegnungen, sondern entdeckt auch ihre eigene Begabung. Die Stärke des Stücks ist, dass keine moralinsaure Botschaft mit dem ausgestreckten pädagogischen Zeigefinger vermittelt wird, sondern Impulse zum Nachdenken über große Themen gegeben werden. Gisela Sieron, die das Stück von Ingeborg von Zadow für die Otto-Graf-Realschule inszeniert hat, ist es ein besonderes Anliegen, dass Erziehungsberechtigte auch „Beziehungsberechtigte“ sind, die mit ihren Kindern in eine echte Beziehung treten. Kinder sollen so wahrgenommen werden, wie sie sind und nicht, wie sie sein sollen. Diese Erlaubnis zu „sein“ braucht jedes Kind. Eine Zeile der Anerkennung und des Trostes ist Leon Schöfer gewidmet, der das Lied „ich hau ab“ getextet hat, aber leider krankheitsbedingt nicht bei den Aufführungen dabei sein konnte. Die Otto-Graf-Realschule ist mit diesem Stück für den Lotto-Musiktheaterpreis nominiert und alle Zuschauer drücken die Daumen, dass einer der Preise nach Leimen vergeben wird.

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Tafel erhält 800 € Spende von Schülern der Otto-Graf-Realschule und EDEKA-Walter

Aktuelles
Erstelldatum29.10.2019

(mk – 6.3.18) Die diesjährige Valentinstagsaktion des Edeka-Markt Walter in Leimen ließ in Zusammenarbeit mit der Otto-Graf-Realschule am 14. Februar Blumen für einen guten Zweck sprechen. Jede Marktbesucherin wurde mit einer Rose beschenkt. Die Blumenmädchen und Rosenkavaliere der Otto-Graf-Realschule baten dabei um eine kleine Geldspende zugunsten der Tafel Leimen. Diese gute Idee und die freundliche und liebenswerte Art der Schülerinnen und Schüler ließ bei fast allen beschenkten EDEKA-Marktbesucherinnen nicht nur das Herz, sondern auch das Portemonnaie aufgehen und es kamen im Laufe eines Tages Spenden in Höhe von stolzen 803,35 € zusammen, die in der letzten Woche der Leimener Tafelvorsitzenden Sabine Kuhn übergeben werden konnten. Diese bedankte sich bei den Schülerinnen und Schülern, den die Aktion begleitenden Lehrern Martin Kohler und Christian Distelrath, sowie bei EDEKA-Walter Chef Stefan Walter, der die Blumen gespendet hatte und ein ständiger und wichtiger Förderer der Leimener Tafel ist. ________________________________________ Aktuelle Tafelaktion von EDEKA Noch bis zum kommenden Wochenende können Kundinnen und Kunden von EDEKA-Walter eine Einkaufstüte mit haltbaren Lebensmitteln zum Preis von 5 € kaufen und an einer Sammelstelle im Markt abgeben. Diese Tüten werden dann der Leimener Tafel übergeben. EDEKA Südwest spendet zusätzlich 30.000 € an die Tafeln. ________________________________________ Leimener Tafel Hintergrund: Obwohl es Lebensmittel im Überfluss gibt, leiden immer mehr Menschen in unserer direkten Nachbarschaft unter deren Mangel. Die Tafel versucht hier durch Lebensmittel, die im Wirtschaftsprozess nicht mehr verwertet werden können, diese Not zu lindern und stellt für die vielen Bedürftigen eine zentrale Anlaufstelle dar, um ihren Alltag bestreiten zu können. Neben den so wichtigen Lebensmittelspenden, die in Leimen mittlerweile rund 1600 Personen direkt und indirekt zu Gute kommen, ist die Tafel auf Geldspenden angewiesen, um ihren für das Gemeinwesen so wichtigen Dienst anbieten zu können. Wofür die Tafel diese Geldspenden benötigt, ist leicht erklärt: Das Tafelauto fährt 4 mal die Woche viele Kilometer, um die verschiedenen Sammelstellen anzufahren – natürlich muss das Auto betankt werden, kostet Versicherungsbeiträge, Inspektionen und Reparaturen werden fällig. Hygiene ist im Umgang mit Lebensmitteln oberstes Gebot – Wasser, Seife, Händedesinfektionsmittel und Gummihandschuhe der ehrenamtlichen Helfer müssen natürlich bezahlt werden. Der Tafelladen muss gereinigt und Flächen desinfiziert werden, daher sind Reinigungsmittel nötig. Die erhalten Lebensmittel werden sortiert und gute Lebensmittel müssen neu verpackt werden – sprich Verpackungsmaterialien müssen angeschafft werden. Wichtig ist, dass bei den gespendeten Lebensmitteln die Kühlkette nicht unterbrochen wird, daher setzt die Tafel ein Kühlauto ein und benötigt viele Kühlschränke – Kosten über Kosten. Derzeit wird dringend ein Kärcher benötigt, um die dreckigen Kisten zu säubern. Die einzelnen Summanden ergeben eine hohe Summe, die Monat für Monat aufgebracht werden muss. Mit dem Inhaber des Leimener-„Edeka-Markt-Walter“, Herrn Stephan Walter, hat die Tafel in Leimen seit langem einen wichtigen Unterstützer gefunden. Herr Walter stellt nicht nur wöchentlich Lebensmittel zur Verfügung, sondern ermöglicht immer wieder soziale Aktionen, die dafür sorgen, dass die Bedürftigkeit vieler Mitbürger die notwendige Aufmerksamkeit erhält und Spenden gesammelt werden können. Für die Otto-Graf-Realschule Leimen ist es neben der Vermittlung von Bildungsinhalten ein zentrales Anliegen, soziale Verantwortungsübernahme zu vermitteln. Hierfür sind soziale Projekte vor Ort der beste Lern- und Erfahrungsraum. Erworbene soziale Kompetenzen, die im eigenen Nahbereich fruchtbar gemacht werden können, bringen einen gesamtgesellschaftlichen Mehrwert.

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Abschlussfeier

Aktuelles
Erstelldatum22.08.2019

And the Oscar goes to…! Entlassfeier der 10. Klassen der Otto-Graf-Realschule

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